Liebe
Mitglieder, liebe Freunde und Freundinnen des Heimatbunds,
liebe Interessierte an „De Sood“, durch
die Hilfe des Vorstands, und insbesondere von Ruud Witte und
Wolfgang Millert, konnten wir unser Mitteilungsblatt in diesem
Jahr in gewohnter Qualität fertig stellen.
Nicht
zu vergessen ist dabei die Vorarbeit meines Vaters Ewald Albers,
der bis zu seinem Tod im August die Schriftleitung innehatte
und der wieder einmal den Großteil der diesjährigen
Arbeit geleistet hat.
Ich hoffe und denke, auch er wäre mit unserer Nr. 58 zufrieden.
Und daher freue auch ich mich, im Auftrag des Heimatbunds in
diesem Jahr unser Heft „De Sood“ zu veröffentlichen.
Außerdem freue ich mich, dass die Vorbereitungen für
„De Sood“ Nr. 59 schon angelaufen sind.
Hella
Dohrmann
Schriftleitung „De Sood“
P.S.
Das aktualisierte Inhaltsverzeichnis finden Sie bald auf der
Homepage.
„De
Sood": Heimatbund stellt Ausgabe vor Autoren
blicken auf 64 Seiten auf die heimatliche Geschichte zurück
- Heft ist ab sofort erhältlich
ZEVEN.
Im neuen „De Sood" des Heimatbundes Bremervörde-Zeven
halten 13 Autoren wieder Rückblick auf die Geschichte
der Region um Bremervörde und Zeven. Die 58. Ausgabe
ist ab sofort erhältlich.
Gleich zwei Beiträge beschäftigen sich mit der
Geschichte der Genossenschaften Wilstedt und Zeven. Autoren
sind Hermann Poppe und Hella Dohrmann. Willi Tödter
erzählt von der Wiederauferstehung eines Steinofens
und vom einst sogar in den Niederlanden bekannten Bahnhof
Godenstedt.
Rolf Kliemann untersucht die Geschichte der Pferdeköpfe
an Hausgiebeln, während Heinrich Fricke von der Pferdeversicherung
erzählt. Ernst Bayer blickt zurück auf die Gründung
der Siedlung Geestdorf bei Gnarrenburg. Heinrich Krankenberg
zeichnet die Entstehung der Partnerschaft zwischen Hipstedt
und Hüpstedt (Thüringen) nach und weckt Erinnerungen
an die Brandkatastrophe von Bülstedt von 1897.
Wolfgang Millert erinnert an den im August verstorbenen
Schriftleiter Ewald Albers und informiert über die
Geschichte der Bademühlener Jugendherberge.
Ewald
Albers reichte in der letzten von ihm verantworteten Ausgabe
einen Beitrag über Amtshilfe zur Auswanderung und
einen Bericht über die Rückkehr von Kriegsgefangenen
des Ersten Weltkriegs ein. Außerdem bemerkt er,
dass sich in Sittensen Anfang des 19. Jahrhunderts Gewerbe
konzentrierte.
Heimatbund-Vorsitzende Hella Dohrmann präsentiert
am Godenstedter Findling ein druckfrisches Exemplar
von „De Sood" Nr. 58 mit Willi Tödter,
der zwei Artikel für diese Ausgabe beigetragen
hat. Foto: Millert
Manfred
Ricken schildert das Wirken des Architekten Gerhard Müller-Menckens
in Zeven. Ruud Witte befasst sich mit Leben und Werk des
Selsingers Karl Pethzoll. Rolf Kalkstein informiert über
die Thomas-Katastrophe in Bremerhaven (1875), an die noch
nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert wurde.
Dieter Borchers hat Unterlagen zu einem Studium in Selsingen
gefunden. Die Schriftleiterin und Vorsitzende Hella Dohrmann
präsentiert Notgeldscheine aus dem Nordkreis und
blickt auf das Jahr 2020 zurück.
Das neue Heft hat 64 Seiten Umfang. Die Mitglieder erhalten
es wie üblich im Rahmen ihres Beitrags. Alle anderen
Interessenten können es für sechs Euro unter
anderem im Buchhandel in Zeven (Buchhandlung Lesezeichen)
und Sittensen (Papier Ehlen) erwerben. Hella Dohrmann
in Zeven hat neben dem neuen „De Sood" alle bisherigen
Ausgaben vorrätig.
In Zeven bitten die Buchhandlung Lesezeichen und Hella
Dohrmann darum, das Geld möglichst passend bereitzuhalten,
um den Kauf möglichst kontaktarm abzuwickeln. De
Sood 2021 ist bereits in Vorbereitung.
SJ
Artikel vom 29.11. und ZZ-Artikel vom 30.11.2020
Liebe
Heimatbundfreunde!
Zunächst
muss ich gestehen, dass die letzte Information (September 2020)
aus technischen Gründen nicht alle Vereinsmitglieder erreicht
hat. Ich habe dies gerade nachgeholt.
Zur aktuellen Situation:
Wir (der Vorstand: Hella Dohrmann, Friedel Martens, Bernd Kampa,
Dr. Walter Borchers und Ruud Witte) haben in der letzten Woche
besprochen, ob wir die nächste Veranstaltung durchführen
können. Wir sehen keine Verbesserung gegenüber Anfang
September und erwarten, nach allem, was die Bundesregierung
und die Landesregierung bekannt geben, auch keine Verbesserung
für die nächsten Monate.
Daher haben wir uns schweren Herzens entschieden, alle
Veranstaltungen für dieses Jahr abzusagen. Dies
hat wie gesagt mit der allgemeinen Situation zu tun und nicht
mit den steigenden Zahlen der letzten 10 Tage im Landkreis,
die sich manchmal wieder zu verringern scheinen.
Der Vorstand steht in regem Kontakt miteinander, und wir überlegen
ständig, wann wir wieder eine Veranstaltung durchführen
können. Langfristige Planungen (Themen für Vorträge
und Ziele für Fahrten) gibt es, genaue Planungen mit Termin
können wir zurzeit nicht durchführen. Wir werden uns
rechtzeitig melden, wenn wir den Veranstaltungsbetrieb wieder
aufnehmen, damit Sie sich rechtzeitig anmelden können.
Auch über die lokale Presse und die Homepage (www.brv-zev.de)
halten wir Sie auf dem Laufenden.
Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit.
Im Namen des Vorstands
Hella Dohrmann, 1. Vorsitzende
In eigener
Sache:
„De Sood“ Nr. 58 wird Anfang Dezember erscheinen. Alle Mitglieder
erhalten die Ausgabe wie üblich und das Heft wird auch
an den üblichen Verkaufsstellen ausliegen.
Ewald und Hermine Albers beim Gemeindefrühstück
der Zevener St.-Viti-Kirche im April 2013
mit dem Thema „Das solltest du mal aufschreiben“. Foto: Millert
Ewald
Albers
(1933 – 2020)
Mein
Vater Ewald Albers, unser langjähriger 2. Vorsitzender,
Vorsitzender und Schriftleiter von „De Sood“, verstarb am 27. August
2020.
Jahrzehntelang
durfte ich die Begeisterung und das Wirken
meines Vaters für die Familien- und Lokalgeschichte beobachten
und begleiten.
Papa
hat in unzähligen Artikeln in „De Sood“, der Zevener und der
Bremervörder Zeitung und vielen anderen Veröffentlichungen
Archivfunde
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht
– immer begleitet und kritisch geprüft von meiner Mutter Hermine.
1993
kam „De Sood“ sozusagen als fünftes Kind der Familie hinzu,
und unsere Zeitschrift wurde zum Lebenswerk meiner Eltern.
Dabei
sind auch die Ausflüge und Veranstaltungen unvergessen,
die beide für den Heimatbund organisierten und die Papa leitete.
Nach
kurzer schwerer Krankheit folgt Ewald Albers nun seiner Hermine.
„De Sood“ 2020 wird trotzdem sein Werk sein.
Wir
werden dich vermissen, Papa.
Hella Dohrmann, 1. Vorsitzende und Ko-Schriftleiterin „De Sood“
Hans-Hermann
Intemann mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet. Hans-Hermann Intemann ist seit Jahren
ein prägendes Mitglied des Heimatbundes.
Intemann
nahm Medaille und Urkunde im Rahmen des Neujahrsempfangs
aus der Hand von Bürgermeister Norbert Wolf entgegen.
Damit würdigt die Stadt Intemanns Engagement auf dem
Gebiet der Heimatkunde und -pflege. (nord24.de)
Foto:
Albers / ZZ
Seit
1972 ist Hans-Hermann Intemann Mitglied im Heimatbund.
Zusammen
mit seiner Frau Marga kam er darauf, Wanderungen für
den Heimatbund zu organisieren. Herr Intemann ist die Strecken
mit seiner Frau im Voraus immer schon abgewandert, die Rückfahrt
hat er ebenfalls organisiert. Für den Heimatbund hat
er dabei viele Mitglieder geworben, die uns heute noch treu
sind.
Foto:
Millert / nord24.de
Von
1979 bis 1992 war er Schriftleiter für
das
Jahrbuch des Heimatbundes, „besonders das
Heft „Zevener Geschichte(n)“
wäre ohne ihn überhaupt
nicht möglich gewesen.
Für
die Zevener Geschichte
des 20. Jahrhunderts ist
Hans-Hermann Intemann
eine der besten Anlaufstellen.
(H. Dohrmann)
<
H. H. Intemann auf der
Adventsfeier 2018
mit Wolfgang Millert.
Foto:
Behn
ZZ 18. Januar 2020
Impressum
Homepage des Heimatbundes Bremervörde-Zeven e. V.
weitere
Heimatgemeinschaften / Heimatfreunde / Heimatbund
Eine Internetseite: Heimatfreunde Selsingen ... gibt es nicht mehr
nur eine Kontaktadresse : m-selsingen@outlook.com
und dazu gibt
es einen allgemeinen Hinweis auf die Selsinger
Vereine